Mit unserer „Natur im Garten“-Gartenplakette setzen wir ein nach außen hin sichtbares Zeichen für ökologisches Handeln und naturgemäßes Gärtnern in unserem Garten.
Die Gartenplakette wurde als besondere Anerkennung und als Dankeschön vom Landschaftspflegeverband Mecklenburger Endmoräne e.V. uns verliehen, weil wir in unserem
Garten die Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ einhalten. Wer seinen Garten mit der Gartenplakette von „Natur im Garten“ auszeichnen lässt, hat allen Grund, stolz zu sein:
Hier wird im eigenen Garten ein wertvolle Beitrag zum Umweltschutz geleistet!
Im Jahr 2004 wurde der 4000qm große Interkultureller Garten eröffnet. 4 Kitas der Wohnquartiere Datzeberg und Reitbahnviertel haben ihre eigenen kleinen Gärten. Das Projekt „Gartenland in Kinderhand“ wird seit 2005 bis heute erfolgreich durchgeführt.
Der Interkulturelle Garten fungiert aber auch als schulischer und außerschulischer Lernort. Schüler aus Einrichtungen Neubrandenburgs und des Landkreises sind oft zu Gast. Sie nutzen den Garten als Fest-und Feierort oder für Projekte der Umweltbildung. Zwei Schulklassen der Kranichschule Neubrandenburgs sind langjährige Partner und nutzen die Angebote des Gartens für die außerschulische Bildung.
Internationale Projekte mit Studenten aus aller Welt von Japan bis Schweden, aber auch unsere Partnerstädte wie Villejuife, Nevers und Koszalin, Petrosawodsk und Collegno öffnen neue Wege Erfahrungen auszutauschen und Freundschaften zu festigen. Dabei entstanden Bauwerke wie Hochbeete, ein Weidentunnel, Insektenhotels, Igelhäuser. In einem Bildhauerworkshop entstanden Skulpturen und kunstvolle Sitzmöbel aus Naturmaterialien.
Der Interkulturelle Garten trägt die grüne Gartenplakette „Natur im Garten“ Er präsentiert sich jährlich zum „Tag der offenen Gärten“ und setzt ein Zeichen der Verbundenheit zur Natur und Völkerverständigung.
Ein für uns besonderer Höhepunkt ist der Weltfriedenstag. Chöre der Stadt Neubrandenburg bekunden ihre Haltung zum Frieden und erfreuen viele Gäste mit ihren Liedern. Der Volkschor pflanzte in unserem Interkulturellen Garten eine „Friedenslinde“.